Bei jeder Parallelisierung müssen im wesentlichen zwei Aufgaben gelöst werden:
In einem einfachen Parallelisierungsansatz, der nach einem Master-Slave Prozeßmodell arbeitet, erzeugt ein Master-Prozeß die ersten Ebenen dieses Suchbaums und speichert die Suchfront, d.h. die Knoten, an denen er die Suche abgebrochen hat. Diese Knoten werden dann der Reihe nach an die einzelnen Slaves abgegeben. Sie beschreiben Teilbäume, welche die Slaves parallel durchsuchen. Ist die Suche in einem Teilbaum erfolglos abgebrochen worden, so teilt ein Slave dieses dem Master-Prozeß mit und erhält ein neues Teilproblem in Form eines einzelnen Knotens aus der Suchfront. Wird eine neue Lösung gefunden, so muß die sich daraus eventuell ergebende bessere Schranke allen Tasks bekanntgegeben werden. Dieses Verfahren setzt sich fort, bis alle Knoten der Suchfront abgearbeitet wurden und somit das optimale Layout ermittelt wurde.