Die in FEM implementierten Zoom- und Skalierungsmechanismen erlauben es einem Benutzer, einen Ausschnitt oder die gesamte Graphik zu vergrößern. Dadurch lassen sich physikalisch interessante Gebiete besser beobachten und je nach verwendeter Darstellungsart eine höhere Auflösung erreichen.
Durch die Anbindung der die Strömung berechnenden Programme ist es möglich, die Änderungen der Strömung direkt online zu verfolgen. Ferner können diese Programme während der Berechnungen über Menüs mit neuen Parametern versehen werden und dadurch direkter Einfluß auf die Berechnungen genommen werden.
Neben den vier Methoden zur Strömungsdarstellung ist es unter anderem möglich, das zugrundeliegende Netz, eine Netzaufteilung auf die Transputer und einige spezielle Knoten in gesonderten Graphiken abzubilden.
Die von FEM erzeugten Graphiken können, je nach Art der Graphik, als xwd- oder lst-Datei abgespeichert werden. Zur Weiterverarbeitung solcher Dateien stehen mehrere Konverter zur Verfügung, die diese in gebräuchliche andere Graphikformate umsetzten können.
Die Verwendung des X-Window Systems hat es ermöglicht, eine hardwareunabhängige und damit portable Benutzeroberfläche zu gestalten. Der Einsatz des darauf aufbauenden OSF zusammen mit der WCL hat zudem die Entwicklungszeit verkürzt und durch die umfangreichen bereitgestellten Widgets einen wesentlichen Beitrag zur Anwenderfreundlichkeit geleistet.