Institut für Informatik | |
Magnus Brockschmidt |
Zweitgutachter: Dipl.-Phys. Olaf Müller
Um realistische Szenen darstellen zu können, werden in aktuellen Anwendungen
sehr hochwertige Grafikchips benötigt. Ebenso werden zur Beschreibung von
drei-dimensionalen Objekten hohe Datenmengen gefordert, die einen Grafikchip
sehr schnell auslasten oder technische Engpässe wie die Datenübertragung über
das World Wide Web oder über den AGP-Bus der Grafikkarte nur schlecht
überbrücken können.
Eine Möglichkeit, diesen Problemen zu begegnen ist Displacement Mapping. Bei dieser Technologie wird die fein strukturierte, hoch aufgelöste Geometrie erst zur Laufzeit aus einer gröberen Grundgeometrie und einer Displacement Map berechnet.
Mit der Bachelor-Arbeit werden im Wesentlichen zwei Ziele verfolgt. Während das Hauptziel darin besteht, ein Beispiel für hardwareunterstütztes Displacement Mapping zu implementieren, obliegt es dem Nebenziel durch den Vergleich dieser Implemenation mit alternativen Implementationen (wie z.B. softwareunterstütztes Displacement Mapping) die Vorteile dieser Technik darzulegen. Die eigene Implementation soll mittels der Hardwaretechnik einer aktuellen Grafikkarte (in diesem Fall einer Radeon 9500 von ATI) verwirklicht werden. Das DirectX 9.0 SDK und Visual C++ dienen als Entwicklungsumgebung.
Homepage: www.brockschmidt.net
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