Institut für Informatik | |
Klaudia Untiedt |
Zweitgutachter: Prof. Dr. Volker Sperschneider
In der Strömungsmechanik werden Strömungen durch Differentialgleichungen beschrieben. Da diese Gleichungen für das ganze System nur schwer oder gar nicht zu lösen sind, nähert man Lösungen z.B. mit Hilfe der Finite Elemente Methode (FEM) an. Es handelt sich dabei um ein Verfahren, bei dem das Strömungsgebiet in eine endliche Anzahl von Elementen (z.B. Dreiecke oder Rechtecke) aufgeteilt wird, d.h. es wird durch ein sogenanntes FEM-Netz dargestellt. In meiner Arbeit erstellte ich ein Programm, mit dem für beliebige Probleme (z.B. das Strömungsgebiet um eine Turbinenschaufel) ein FEM-Netz generiert wird. Die Probleme werden dabei durch ihre Ränder beschrieben. Es ist auch möglich Ränder zu gestalten und dann dafür ein Netz zu erzeugen. Außerdem kann ein bereits vorhandenes Netz manipuliert werden. Um die Netzgenerierung und -manipulation benutzerfreundlich zu gestalten, wird eine Bedienoberfläche erstellt, mit der die entsprechenden Aktionen mit Hilfe von Menus, Maustasten etc. gesteuert werden können.
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